Postleitzahlen

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Aufteilung der Postleitzonen in Deutschland
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Aufteilung der Postleitzonen in Deutschland

In Deutschland werden für den Postversand seit dem 1. Juli 1993 fünfstellige Postleitzahlen verwendet, welche von der Deutschen Post festgelegt werden. An jeder Stelle steht eine dezimale Ziffer. Neben den Postleitzahlen für geographische Zustellgebiete gibt es auch eigene Postleitzahlen für Großkunden und Postfachschränke.

1941 wurden im Deutschen Reich zunächst zweistellige Postleitzahlen eingeführt, welche dann 1962 (damalige Bundesrepublik) bzw. 1965 (DDR) durch zwei unabhängige Systeme vierstelliger Postleitzahlen abgelöst wurden. Diese wurden dann wiederum 1993 durch das heutige System abgelöst.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte der Postleitzahlen

Zahlen auf Briefmarken gab es als Entwertungsstempel in Deutschland bereits in verschiedenen Altdeutschen Staaten. In Bayern wurden die geschlossenen Mühlradstempel zum 23. 7. 1850 eingeführt. Diese Nummernstempel gliederten jedoch keine Regionen, sondern folgten meist dem Alphabet der Ortsnamen. Carl Bobe gliederte 1917 Deutschland in Großräume, regionale Bereiche und örtliche Bereiche in einem Organisationsschema.

Das zweistellige System

Einführung im Deutschen Reich

Postleitgebietskarte um 1943
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Postleitgebietskarte um 1943
Postkarte von 1944, die beiden Postleitgebiete sind in den jeweiligen Kreisen gut zu erkennen, von (10) Sangerhausen nach (6) Wreschen.
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Postkarte von 1944, die beiden Postleitgebiete sind in den jeweiligen Kreisen gut zu erkennen, von (10) Sangerhausen nach (6) Wreschen.

Die Einführung eines Postleitzahlensystems liegt im Zweiten Weltkrieg begründet. Während des Krieges stieg das Postaufkommen durch Feldpostsendungen und vor allem Feldpostpäckchen (→Deutsche Feldpost im Zweiten Weltkrieg) enorm an.<ref>Walter Schießl: Fünfzig Jahre deutsche Postleitzahlen. Ein Rückblick auf die Anfänge…. In: Philatelie und Postgeschichte, Nr. 128/1993, (S. 20ff).</ref> Die meisten erfahrenen Postler, die die Sendungen sortierten, waren bereits zur Wehrmacht eingezogen und durch unerfahrene Postsortierer und Fremdarbeiter mit unzureichenden geografischen Kenntnissen ersetzt worden, was zu einer deutlichen Verlängerung der Zustellzeiten führte.<ref>Heinz Adlunger: Wieso kam die Postleitgebietszahl (PLGZ) 22a in einigen Mainzer Tagesstempeln vor?. In: Philatelie und Postgeschichte, Mai 1988 (S. 40).</ref>

Am 25. Juli 1941 gab das Reichspostministerium mit der Verfügung 407/1941 in seinem Amtsblatt die Einführung von „Päckchenleitgebieten“ bekannt. Diese galten zunächst für den Paketdienst. Es gab 24 Päckchenleitstellen mit Unterleitstellen, die von 1 bis 24 durchnummeriert wurden. Die Gebiete entsprachen in etwa den Oberpostdirektionsbezirken. Diese wurden durch zweistellige, numerische PLZ gekennzeichnet, zum Beispiel 21 für die Provinz Westfalen: unterteilt in 21a (Nordwestfalen/Regierungsbezirke Münster und Minden), 21b (Südwestfalen/Arnsberg) und 22c (westliches Rheinland).

Am 19. Oktober 1943 erschien eine „Anweisung für den Briefverteildienst“ mit der allgemein verbindliche Einführung von 32 Leitgebieten im zivilen Postverkehr. Ab Juni 1944 wurde die Bevölkerung aufgefordert, die Postleitzahlen zu nutzen.

Die Postleitzahl sollte in einem Kreis etwa in der Größe eines Groschens links neben den Bestimmungsort erscheinen, bei Schreibmaschinenschrift in Klammern gesetzt. Der Bestimmungsort war zusätzlich zu unterstreichen, Beispiel:

(2) Luckenwalde

Bei manchen Ortsnamen kamen zusätzliche amtliche Bezeichnungen hinzu, wie beispielsweise:

(2) Werder (Havel)

Orte, die durch Landkraftposten postalisch versorgt wurden, mussten mit der Angabe über und dem Namen des zuständigen Leitamtes unterhalb des Bestimmungsortes gekennzeichnet sein.<ref>Verzeichnis der Postämter des Reichspostgebiets mit Angabe der Postleitzahl, Juli 1944.</ref>

(19) Parey
über Genthin

Die Straße wurde unterhalb des Bestimmungs- beziehungsweise Leitamtortes geschrieben.

Eine Ãœbersicht der Postleitgebiete von 1944 befindet sich in der Liste der Postleitregionen in Deutschland.

Hier ein Beispiel für einen Stempel ohne Postleitzahl vom 30 . 1. 1941

Allgemein verbindlich im zivilen Postverkehr eingeführt wurden die Postleitzahlen mit 32 Leitgebieten am 19. Oktober 1943 mittels einer „Anweisung für den Briefverteildienst“. Seit 1944 wurde die Bevölkerung aufgefordert, die Zahlen zu nutzen. Außerdem wurden die Gebiete angepasst, so dass auch Kombinationen aus Zahlen und Buchstaben verwendet wurden, wie z. B. 5b für Ostpreußen.

Ãœbersicht Postleitgebiete 1944

Reichsgaue um 1941
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Reichsgaue um 1941
Nummer des Leitgebiets Postleitgebiet umfasste die Reichsgaue
1 Berlin Innenstadt und Berlin Außenstadt Gau Berlin
2 Provinz Brandenburg Gau Mark Brandenburg und Gau Pommern, den Stadtkreis Schneidemühl und die Landkreise Arnswalde, Friedeberg (Neumark) und Netzekreis
3 Mecklenburg Gau Mecklenburg
4 Pommern Gau Pommern
5a Westpreußen Gau Danzig-Westpreußen
5b Ostpreußen Gau Ostpreußen
5c Ostland Reichskommissariat Ostland
6 Wartheland Gau Wartheland
7a Generalgouvernement Generalgouvernement
7b Ukraine Reichskommissariat Ukraine
8 Niederschlesien Gau Niederschlesien
9a Oberschlesien Gau Oberschlesien
9b Ostsudetenland Gau Sudetenland (Ost)
10 Sachsen Gau Sachsen, Gau Halle-Merseburg und vom Gau Thüringen den Landkreis Altenburg
11a Westsudetenland Gau Sudetenland West
11b Protektorat Böhmen und Mähren Protektorat Böhmen und Mähren
12a Alpen- und Donau-Reichsgau Ost Gau Wien, Gau Niederdonau, Gau Steiermark
12b Alpen- und Donau-Reichsgau West Gau Kärnten, Gau Oberdonau, Gau Salzburg, Gau Tirol-Vorarlberg
13a Nordbayern Gau Bayreuth, Gau Franken, Gau Mainfranken
13b Südbayern Gau München-Oberbayern, Gau Schwaben und vom Gau Bayreuth den Bezirk Niederbayern ohne die Landkreise Kötzting, Bogen, Straubing und Kelheim
14 Württemberg Gau Württemberg-Hohenzollern
15 Thüringen Gau Thüringen
16 Hessen Gau Hessen-Nassau, Gau Kurhessen
17a Baden Gau Baden
17b Elsass Teil von Gau Baden: Elsass
18 Westmark Gau Westmark
19 Gebiet Magdeburg, Anhalt Gau Magdeburg-Anhalt
20 Provinz Hannover, Braunschweig Gau Ost-Hannover, Gau Süd-Hannover-Braunschweig
21 Westfalen Gau Westfalen-Nord, Gau Westfalen-Süd
22 Rheinland, Luxemburg Gau Düsseldorf, Gau Essen, Gau Köln-Aachen, Gau Moselland
23 Gebiet Bremen, Oldenburg Gau Weser-Ems und vom Gau Ost-Hannover die Landkreise Bremervörde, Wesermünde, Verden (Aller), Rotenburg (Hannover) und Osterholz-Scharmbeck sowie vom Gau Süd-Hannover-Braunschweig die Landkreise Grafschaften Hoya und Diepholz.
24 Gebiet Hamburg, Schleswig-Holstein Gau Hamburg, Gau Schleswig-Holstein und vom Gau Ost-Hannover die Landkreise Land Hadeln, Stade, Lüneburg, Harburg sowie Stadt Cuxhaven

Amtskennzahl

Anfang der 1950er Jahre versuchte die Post eine Wiederbelebung der Leitzahlidee, jedoch mit geringem Erfolg. Nur noch jede dritte Sendung hatte die Postgebietsleitzahl in der Anschrift.

Um die Zahl der 24 000 Postorte in den Anschriften zu verringern, ordnete man die Orte mit Poststellen II und die meisten Orte mit Poststellen I unter Leitpostämter. Übrig blieben 6.500 Leitpostämter, für die Briefbunde gefertigt werden mussten. Die eingesparten Orte hatten die Ortsbezeichnung mit dem Zusatz „über Leitpostamt“. Die Neuordnung fand beim Kunden keine Resonanz, 72 % der Sendungen erhielten diese Ortsbezeichnung nicht. Abhilfe war dringend notwendig.

Für den Paketdienst wurde 1956 ein neues System entwickelt, bei dem jedem selbständigen Amt, zugleich für seine Zweigpostämter und Poststellen, eine Amtskennzahl zugeteilt wurde. Das System dieser Amtskennzeichen war eine Art Verschlüsselung. Die ersten Ziffern von 1–20 wurden, nach dem Paketaufkommen gestaffelt, den Oberpostdirektionen zugeteilt. Darunter stehende Buchstaben von A-Z (ohne I, O, Q, wegen der Möglichkeit der Verwechslung mit Ziffern) erhielten die Postämter nach gleichem Gesichtspunkt. War das Alphabet erschöpft wurde eine dreiteilige Kombination vorgesehen: Ziffern – Buchstaben – Ziffern.

Mit Amtsblattverfügung 274/1956 wurden die Amtskennzahlen am 30. Juli 1956 auch für Einschreibzettel eingeführt. Die Amtskennzeichen der Zweigpostämter, Poststellen I und II im Bundesgebiet und in Berlin (West) stimmten mit den Amtskennzeichen der Abrechnungs- oder Leitpostämter überein. Nach der Postreform 1959 galt dies für Postämter und Poststellen.

Insgesamt wurden 22 Grundnummern vergeben. Die Nummern 21 für die Landespostdirektion Berlin und seit dem 10. August 1957 für die OPD Saarbrücken, die Nummer 22 wurde unabhängig von dem Zuteilungskriterium des Paketaufkommens vergeben.

Das System wurde am 1. April 1964 von der bis 1993 gültigen Form der Postleitzahlen abgelöst (Vf 543/63). Die alten R-Zettel durften bis zum 31. Mai 1964 weiterverwendet werden. Von kleineren Postorten wurde das Datum jedoch nicht eingehalten. Nach Angaben des Amtsblatt konnten bereits vor dem 1. April 1964 die Postleitzahl-Einschreibzettel verwendet werden, wenn die alten R-Zettel nicht bis zur Umstellung reichen würden.

Das vierstellige System

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hatte weiterhin die Regelung der Reichspost Gültigkeit. In den vier Besatzungszonen Deutschlands wurden die Postleitzahlen (zweistellig, numerisch mit einstelligem Buchstabenzusatz) in Abwandlung weitergeführt. Es gab geringe Änderungen und 28 Leitgebiete. So wurden zum Beispiel die 21 in 21a und 21b gegliedert, die 22 in 22a bis 22d, wobei 4 bis 9 und 12 weggelassen wurden. Doch immer weniger Briefeschreiber hielten sich daran. Deshalb wurde 1961 von dem damaligen Bundespostminister Richard Stücklen die Einführung des Postleitzahlensystems vorangetrieben und am 23. März 1962 eingeführt.

Bereits am 3. November 1961 waren diese im Amtsblatt des Ministers für Post- und Fernmeldewesen Nr. 126 bekannt gegeben worden. Das Verkehrsgebiet war nun in sieben Leitzonen unterteilt, diese wiederum in bis zu zehn Leiträume, jeder Leitraum in bis zu zehn Leitbereiche. Die vierte Stelle gab den Postort an. Bei „runden“ Postleitzahlen für große Städte (zum Beispiel 5300 Bonn) wurden üblicherweise die Nullen nicht geschrieben (53 Bonn). Dies änderte sich 1974 mit Einführung der ersten automatischen Verteilanlagen.

Das vierstellige System ging von einem geeinten Deutschland aus und reservierte die Bereiche 1001 bis 1999, 2500 bis 2799, 3600 bis 3999 und 9000 bis 9999 für den Osten Deutschlands, die damalige DDR. Daher wurden Postleitzahlen aus diesem Bereich nicht zugeteilt. Lediglich die 1000 wurde von Berlin (West) benutzt.

Die Bundespost machte ab 1962 Werbung mit dem Slogan „Vergißmeinnicht – die Postleitzahl, der schnelle Wegbegleiter“ für das neue System. Ab 1964 wurde, ebenfalls als Teil der Kampagne, im westdeutschen Fernsehen die Fernsehshow Vergißmeinnicht mit Peter Frankenfeld und dem Briefträger Walter Spahrbier ausgestrahlt.

Zum 1. Januar 1965 führte die Post der DDR ein eigenes vierstelliges Postleitzahlensystem ein. Dieses war allein auf die DDR zugeschnitten, die Bereiche von 1000 bis 9999 wurden auf sämtliche 15 Bezirke der DDR verteilt.

Während westdeutsche Städte mit Ausnahme von Hamburg, Bremen, Gelsenkirchen, Wiesbaden und Frankfurt am Main nur eine einzige Postleitzahl hatten, bekamen größere Städte in der DDR bereits mehrere Postleitzahlen zugeordnet. In Ost-Berlin,Leipzig, Dresden, Karl-Marx-Stadt, Halle (Saale), Magdeburg und Erfurt war der entsprechende Zustellbezirk in die Postleitzahl integriert. In der Bundesrepublik und in anderen DDR-Orten mit mehreren Zustellbezirken war es dagegen üblich, den Zustellbezirk nach dem Ortsnamen einzufügen. So wurde zum Beispiel auf einen Brief nach Berlin-Kreuzberg (West-Berlin)

1000 Berlin 36

geschrieben, dagegen wurde ein Brief nach Berlin-Adlershof (Ost-Berlin) mit

1199 Berlin

adressiert.

Die innerstädtischen Berliner Zustellbezirksnummern ihrerseits basieren auf einer Anweisung des Kaiserlichen General-Postamtes aus dem Jahre 1873, in welchem das damalige Stadtgebiet von Berlin (und teilweise darüber hinaus) in neun Postbezirke eingeteilt wurde. Jedem dieser Postbezirke wurde ein seiner geografischen Lage entsprechendes Kürzel gegeben (N = Nord, SW = Südwest, C = Centrum). Nicht zufällig ist bei dem Zuschnitt der einzelnen Bezirke, dass fast jeder derselben einen bedeutenden Fernbahnhof in seiner Mitte hat. Auf diese Weise konnten die mit der Eisenbahn ankommenden Briefsendungen schon auf dem Wege nach Berlin noch im Zug nach ihrem Bestimmungsort in Berlin oder dem Bahnhof ihrer Weiterreise sortiert werden und die Zustellung beschleunigt werden.

Später wurde den geografischen Großbezirken noch die Nummer des nächsten Zustellpostamtes hinzugefügt, so dass Bezeichnungen wie SO 36 oder SW 61 etc. entstanden, die in Berlin-Kreuzberg zu einer noch heute umgangssprachlich verbreiteten Bezeichnung für die beiden Ortsteile geworden sind.

1979 wurde das DDR-System im Zuge der Einführung der elektronischen Datenverarbeitung geändert. Vorher hatten wichtige Orte zwei- oder dreistelligen Postleitzahlen, die seitdem durch Anfügen von Nullen vierstellig gemacht wurden. Die Zustellbezirke wurden bei weiteren Orten in die Postleitzahl eingegliedert. Zum Beispiel wurde statt 25 Rostock 1 seitdem 2500 Rostock verwendet.

Die beiden unterschiedlichen Systeme bedingten, dass viele Postleitzahlen in Ost und West doppelt existieren. So stand die 5300 sowohl für Weimar im Osten als auch für Bonn im Westen. Bei dem Beispiel Weimar und Bonn gibt es die Anekdote, dass die DDR Weimar bewusst die gleiche Postleitzahl wie Bonn gab, um auf diese Weise den Slogan „Bonn ist nicht Weimar“ zu konterkarieren. So wurde der Kalte Krieg sogar in die Postleitzahlen getragen. Solange es zwei deutsche Staaten gab, waren doppelte Postleitzahlen nicht von Belang, denn für das Verschicken eines Briefes über die Staatsgrenze hinweg musste die Landesbezeichnung mit angegeben werden. Für Briefe von West nach Ost wurde zunächst, bedingt durch die Nichtanerkennung der DDR als Staat durch die Bundesrepublik, das X als Unterscheidungsmerkmal benutzt, dies wurde später durch DDR ersetzt.

Analog wurden Briefe von Ost nach West zeitweise mit einem O (0-), später mit D- vor der westdeutschen Postleitzahl gekennzeichnet.

Postleitzahlen (West) bis 1993 – Gliederung nach den beiden ersten Stellen

(Quelle: Postleitzahlenbuch der Deutschen Bundespost von 1961)

Postleitzahl Stadt Postleitzahl Stadt
1000 Berlin (West)
2000 Hamburg 6000 Frankfurt (Main)
2100 Hamburg 6100 Darmstadt
2200 Elmshorn 6200 Wiesbaden
2300 Kiel 6300 Gießen
2400 Lübeck 6400 Fulda
2500 --¹ 6500 Mainz
2600 --¹ 6600 Saarbrücken
2700 --¹ 6700 Ludwigshafen
2800 Bremen 6800 Mannheim
2900 Oldenburg 6900 Heidelberg
3000 Hannover 7000 Stuttgart
3100 Celle 7100 Heilbronn
3200 Hildesheim 7200 Tuttlingen
3300 Braunschweig 7300 Esslingen
3400 Göttingen 7400 Tübingen
3500 Kassel 7500 Karlsruhe
3600 --¹ 7600 Offenburg
3700 --¹ 7700 Singen
3800 --¹ 7800 Freiburg
3900 --¹ 7900 Ulm
4000 Düsseldorf 8000 München
4100 Duisburg 8100 Garmisch-Partenkirchen
4200 Oberhausen 8200 Rosenheim
4300 Essen 8300 Landshut
4400 Münster 8400 Regensburg
4500 Osnabrück 8500 Nürnberg
4600 Dortmund 8600 Bamberg
4700 Hamm 8700 Würzburg
4800 Bielefeld 8800 Ansbach
4900 Herford 8900 Augsburg
5000 Köln
5100 Aachen
5200 Siegburg
5300 Bonn
5400 Koblenz
5500 Trier
5600 Wuppertal
5700 --²
5800 Hagen
5900 Siegen

Bemerkungen:

¹ Die Postleitzahlen, die mit diesen Ziffern begannen, wurden – wie bereits oben erwähnt – bei Einführung 1961 für Ostdeutschland reserviert, ebenso vermutlich die Ziffern 9xxx und 0xxx

² Die Postleitzahl 5700 gab es nicht, wohl aber eine Region (nordöstliches Sauerland), in der die Postleitzahlen mit 57 begannen (Menden, Arnsberg, Brilon).

Weitere Änderungen ergaben sich durch die kommunalen Neuordnungen. So änderte sich „515 Bergheim“ (im Bereich 51 Aachen) zu „5010 Bergheim“ (im Bereich 5 Köln).

Postleitzahlen (Ost) bis 1993 – Gliederung nach den beiden ersten Stellen

An der Postleitzahl war die Stellung der Postdienststelle zu erkennen: Poststellen erhielten die Endziffer xxx1 (diese wurde an kleinere Dörfer auch mehrmals vergeben, so dass verschiedene Orte eine Postleitzahl erhalten konnten. Postämter erhielten die Endziffer xxx2 ff. (mit Ausnahme der 0 und der 1), Leitpostämter bekamen als Endziffer zumindest eine Null (xxx0). Waren mehr als acht Postämter einem Leitpostamt zugeordnet, wurde die folgende 0 nicht vergeben.

(Quelle: Verzeichnis der Orte, Ortsteile und Wohnplätze in der Deutschen Demokratischen Republik und deren postalische Bezeichnung, Ausgabe 1965)

Die fehlenden Doppel-Null-Bereiche wurden nicht vergeben, teilweise gibt es aber Leitpostämter in diesem Hunderter-Bereich.

4-stellige Postleitzahlen zum Zeitpunkt der Umstellung auf 5-stellige PLZ im Jahr 1993

Das fünfstellige System

Einführung eines einheitlichen Systems

1990 stand die Post vor dem Problem, dass im nun geeinten Deutschland zwei vierstellige Postleitzahlensysteme parallel existierten. Das führte dazu, dass im Postverkehr für eine Übergangszeit nach wie vor zwischen Ost- und Westdeutschland unterschieden werden musste. Vor jede Postleitzahl sollte im Verkehr mit dem jeweils anderen Verkehrsgebiet ein „O-“ für „Verkehrsgebiet Ost“ (z. B. O-2300 Stralsund) bzw. ein „W-“ für „Verkehrsgebiet West“ (z. B. W-2300 Kiel) gesetzt werden, um die Eindeutigkeit zu wahren. Innerhalb der jeweiligen Verkehrsgebiete war das Voranstellen nicht notwendig.

Um diesen Zustand zu ändern, lautete ein recht minimalistisch anmutender Vorschlag, lediglich jene Postleitzahlen zu ändern, die doppelt vergeben waren, aber ansonsten alles beim Alten zu belassen. Damit wäre aber die unterschiedliche Adressformatierung in Bezug auf die Zustellbezirke weiterhin gegeben gewesen.

Die Post entschied sich daher für eine beiden Seiten gerecht werdende, aber auch radikale Lösung: Das neue Postleitzahlensystem mit fünfstelligen Zahlen wurde entwickelt, was eine Änderung aller Postleitzahlen mit sich brachte. Bereits in den 1980er Jahren hatten sich beim westdeutschen System die Mängel sehr deutlich gezeigt, die nun im Rahmen der fünfstelligen Lösung behoben werden konnten.

Ein weiterer Grund für die Einführung der fünfstelligen Postleitzahlen war die Automatisierung der Briefverteilung. Mit der Einführung des neuen Systems wurde die Grundlage für die Briefzentren geschaffen, mit welchen es möglich ist, die Briefe in nur zwei Sortiergängen den Zustellern zuzuführen.

Im neuen System wurden die Zustellbezirke – wie bereits im vierstelligen ostdeutschen System praktiziert – in die Postleitzahlen integriert. Zudem konnten Großempfänger nun auch eine eigene Postleitzahl erhalten. Neu und ungewohnt war aber auch, dass die 0 als führende Ziffer ins Spiel kam. Vereinzelt regten sich dagegen Proteste, weil man in einer 0 an erster Stelle die Gefahr einer Herabwertung eines Ortes sah. Um eine Assoziation mit dem stillen Örtchen zu vermeiden, wurden Postleitzahlen, die mit einer doppelten Null (00) beginnen, nicht vergeben. Darüber hinaus stellt die führende 0 ein nicht unerhebliches Problem bei der Datenverarbeitung dar, weil Postleitzahlen eben nicht mehr als Zahlen, sondern als Text gespeichert werden müssen. Auch fünfzehn Jahre nach der Einführung kommt es noch häufig vor, dass die 0 durch diesen Umstand fehlt und nur eine vierstellige Postleitzahl angegeben wird.

Die Verteilung der neuen Postleitzahlen im Beitrittsgebiet orientiert sich nicht an den Grenzen der fünf neuen Länder, sondern an den 14 Bezirken der DDR außer Berlin.

  • Bezirk Dresden – 01 und 02
  • Bezirk Cottbus – 03
  • Bezirk Leipzig – 04
  • Bezirk Halle – 06
  • Bezirk Gera – 07
  • Bezirk Karl-Marx-Stadt – 08 und 09
  • Bezirk Potsdam – 14 und Westteil von 16
  • Bezirk Frankfurt – 15 und Ostteil von 16
  • Bezirk Neubrandenburg – 17
  • Bezirk Rostock – 18
  • Bezirk Schwerin – 19
  • Bezirk Magdeburg – 39
  • Bezirk Suhl – 98
  • Bezirk Erfurt – 99

Um diese offensichtliche Zuordnung abzumildern, wurden die Grenzen an einigen Stellen „verwischt“, insbesondere unter Missachtung der Grenzen der Bundesländer.

Bild:Bm-Rolf-FZ-Saulheim.jpg
Sondermarke zum 10jährigen Jubiläum

Die Einführung des neuen Systems 1993 wurde von einer massiven Werbekampagne begleitet (mit der einer Hand ähnlichen Comicfigur Rolf (Synchronsprecher: Rolf Zacher) und dem Spruch „Fünf ist Trümpf“). Im neuen Postleitzahlenbuch, das in einer Auflagenhöhe von 34 Millionen kostenlos an alle Haushalte in Deutschland verteilt wurde, ist auch für jeden Ort mit mehreren Postleitzahlen das komplette Straßenregister mit den dazugehörigen Postleitzahlen aufgeführt. Daneben erschienen noch ein Buch mit Postleitzahlen für Großkunden, Postfächer und Postlagerausgaben und ein numerisch geordnetes Postleitzahlenbuch, in dem sowohl nach dem neuem als auch nach dem alten System geordnet wurde und in beiden Sortierungen jeweils die andere Postleitzahl gegenübergestellt wurde. Diese beiden Verzeichnisse wurden nicht kostenlos verteilt, sondern waren nur auf Anforderung erhältlich.

Die bisher größte Änderung im neuen System fand 2001 statt, als in Leipzig im Zuge der erfolgten Eingemeindungen neben Umbenennungen von Straßen auch den neuen Ortsteilen neue Postleitzahlen zugeordnet wurden.

Insgesamt gibt es in Deutschland heute etwa 30.000 Postleitzahlen.

Eine Neuauflage des Postleitzahlenbuches gab es erstmals seit 1993 am 4. Oktober 2005 in einer – nun allerdings kostenpflichtigen – Auflage von 3 Millionen Stück. Etwa einmal je Quartal erscheint eine CD-ROM mit den Postleitzahlen. Die Postleitzahlen können auch im Internet auf den Seiten der Deutschen Post sowie bei zahlreichen weiteren kommerziellen Anbietern abgefragt werden.

Systematik

Die erste Ziffer der fünfstelligen Postleitzahl bezeichnet die Zone (und damit den Verkehrsflughafen, ab dem die Post ausgeliefert wird), die zweite Ziffer die Region (die ersten beiden Ziffern heißen daher oft Postleitregion oder Leitregion; meist im Gegenuhrzeigersinn vom Zentralort aus fortlaufend – beginnend im Süden). In den Postleitregionen sind alle die Postleitgebiete zusammengefasst, welche dieselben beiden Anfangsziffern haben.

Innerhalb dieser Leitregionen sind Nummernbereiche zwischen 20 und 200 Nummern für Leitbereiche vergeben, worin jeder Gemeinde ein Nummernbereich zugeordnet wird, beginnend mit dem Hauptort des Leitbereichs. Danach wurde teilweise nach Einwohnerzahl, teilweise alphabetisch weiterverteilt. Im Nummernbereich einer Gemeinde sind die niedrigsten Nummern für Postlagerausgaben (Postfächer), die Nummern danach für Großempfänger und die höchsten Nummern für Zustellbezirke vergeben. Leitbereiche sind wichtig für die Zustellung von Massenbriefsendungen (z. B. „Infopost“).

Beispiel:

  • In der Leitregion 88 sind die Postleitzahlen 001–099 für den östlichen Bodenseekreis vergeben
    • davon die Nummern 001–048 für Friedrichshafen, 060–069 für Tettnang, 070–074 für Meckenbeuren, 075–079 für Kressbronn usw.
      • In Friedrichshafen sind die Nummern 001 und folgende sowie 023 und folgende für Postfächer, 039 und 041 für Großempfänger, sowie 045, 046 und 048 für Zustellbezirke vergeben.
  • 100 bis 179 gehören zum Landkreis Lindau, 181–289 zum südlichen Landkreis Ravensburg (Ravensburg), 291–319 zum östlichen Landkreis Ravensburg (Leutkirch), usw.

Auffällig ist, dass die Mehrheit aller möglichen Zahlenkombinationen freigeblieben ist: So bezeichnen z. B. die Zahlen 20101 bis 20110 die 10 Postfachschränke des Postamts Hamburg 13, die diesem zugeordneten Zustellbezirke haben die Nummern 20144, 20146, 20148 und 20149. Es gibt in Deutschland 96 Postleitregionen; zu 4 Ziffernkombinationen ist keine Postleitregion definiert.

Postleitzahlenarten

Es gibt verschiedene Arten von Postleitzahlen:

Beschreibung Stückzahl (Okt. 2005)
Postfach 17119
Schalterausgabe 0
Gruppen-Großempfänger 814
Einzel-Großempfänger 1616
Aktions-PLZ 1824
Zustell-PLZ 17201
Zustellung und Postfach 1131
Beispiel: Der Postleitzahl-Bereich 522xx
Bild:Postfächer Dürwiß.jpg
fahrbare Postfachschränke 52238 und 52239 in Dürwiß
52231 ist die PLZ der Postfächer 1101 bis 1184 im Eschweiler Hauptpostamt
52232 ist die PLZ der Postfächer 1201 bis 1284 im Eschweiler Hauptpostamt
52233 ist die PLZ der Postfächer 1301 bis 1384 im Eschweiler Hauptpostamt
52234 ist die PLZ der Postfächer 1401 bis 1484 im Eschweiler Hauptpostamt
52235 ist die PLZ der Postfächer 1501 bis 1548 im Eschweiler Hauptpostamt
52238 ist die PLZ der Postfächer 6101 bis 6180 im Dürwißer Postamt
52239 ist die PLZ der Postfächer 6201 bis 6240 im Dürwißer Postamt
52240 ist die PLZ der Postfächer 7101 bis 7160 im Weisweiler Postamt
52241 ist die PLZ der Postfächer 7201 bis 7260 im Weisweiler Postamt
52249 ist die Zustellpostleitzahl aller Eschweiler Hausanschriften
Beispiele für Postleitzahlen von Einzel-Großempfängern
01062 ist die Postleitzahl der Technischen Universität Dresden
09107 ist die Postleitzahl der Technischen Universität Chemnitz
11011 ist die Postleitzahl des Deutschen Bundestages in Berlin
22287 ist die Postleitzahl der Hamburg-Mannheimer in Hamburg
22867 ist die Postleitzahl der SPAR Handelsgesellschaft in Schenefeld
30417 ist die Postleitzahl von VARTA in Hannover
40190 ist die Postleitzahl der Landesregierung Nordrhein-Westfalens in Düsseldorf
44121 ist die Postleitzahl der Signal Iduna in Dortmund
44780 ist die Postleitzahl der Ruhr-Universität in Bochum
50600 ist die Postleitzahl des WDR in Köln
50606 ist die Postleitzahl der Bezirksregierung Köln in Köln
52056 ist die Postleitzahl der RWTH Aachen
55100 ist die Postleitzahl des ZDF in Mainz
60261 ist die Postleitzahl der Commerzbank in Frankfurt am Main
60546 ist die Postleitzahl der Lufthansa in Frankfurt am Main
65173 ist die Postleitzahl des BKA in Wiesbaden
69189 ist die Postleitzahl der SAP AG in Walldorf
70548 ist die Postleitzahl von IBM Deutschland in Stuttgart
70550 ist die Postleitzahl der Universität Stuttgart (Universitätsbereich Stuttgart-Vaihingen)
76128 ist die Postleitzahl der Universität Karlsruhe (TH)
80313 ist die Postleitzahl der Stadtverwaltung München
80788 ist die Postleitzahl für BMW
90319 ist die Postleitzahl der GfK in Nürnberg

Ausnahmen

Obwohl die fünfstelligen Postleitzahlen allein für das deutsche Bundesgebiet entwickelt wurden, mussten auch Ausnahmen berücksichtigt werden. Das österreichische Kleinwalsertal im Bundesland Vorarlberg und die Gemeinde Jungholz in Tirol verfügen als Zollausschlussgebiete Österreichs bzw. Zollanschlussgebiete Deutschlands sowohl über deutsche als auch über österreichische Postleitzahlen. Die Postleitzahlen lauten:

Österreich Deutschland
6691 Jungholz 87491 Jungholz
6991 Riezlern 87567 Riezlern
6992 Hirschegg 87568 Hirschegg
6993 Mittelberg 87569 Mittelberg

Eine weitere Ausnahme mit zwei Postleitzahlen bildet die Gemeinde Büsingen, eine deutsche Exklave im Schweizer Kanton Schaffhausen. Hier gibt es außerdem auch zwei verschiedene Telefonvorwahlen (in Klammern).

Deutschland Schweiz
78266 Büsingen (07734) 8238 Büsingen (052)

Feldpost – die Ausnahme

Bild:6700A.jpg
Feldpoststempel der Feldpostleitstelle Darmstadt

Von dieser organisatorischen Regelung sind die Postleitzahlen der Feldpost ausgenommen. Ursprünglich waren deren Leitzahlen willkürlich angeordnet, um im Ernstfall den Standort einer Einheit zu verschleiern. Aufgrund des Endes des Kalten Krieges war dies aber unnötig geworden. Dennoch benutzte die Feldpost bis 2004 ein eigenes Nummernsystem. Beispielhaft hier der Stempel der Feldpostleitstelle in Darmstadt. Die Leitzahl 6700 ist willkürlich und steht in keinem Zusammenhang mit der Postleitzahl der Stadt Darmstadt. Weitere Beispiele sind „731 Feldpost e“ (Feldpostamt Prizren-Airfield) und „730 Feldpost b“.

Seit dem 1. Januar 2005 hat aber auch die Feldpost auf ein geordnetes System umgestellt, so dass seither aus der Feldpostnummer auf den Einsatz geschlossen werden kann. So gilt seit diesem Datum:

Liste der Postleitregionen Deutschland

Bild:German postcode information.png
Darstellung der ersten zwei Ziffern der fünfstelligen Postleitzahl (Postleitregionen)
Leitzahl Bereich
00 –
01 Dresden, Riesa, Meißen, Bischofswerda
02 Bautzen, Görlitz, Hoyerswerda, Zittau
03 Cottbus, Finsterwalde, Forst (Lausitz), Spremberg
04 Leipzig, Torgau, Falkenberg/Elster, Altenburg
05 –
06 Halle (Saale), Dessau, Quedlinburg, Zeitz
07 Gera, Jena, Saalfeld/Saale, Greiz
08 Zwickau, Plauen, Aue, Klingenthal
09 Chemnitz, Annaberg-Buchholz, Zschopau, Freiberg
10 Berlin Innenstadt
11 Bundesinstitutionen (seit dem Teil-Regierungsumzug 1998)
12 Südliches und südöstliches Berlin
13 Nördliches Berlin
14 Potsdam und südwestliches Berlin, Rathenow, Luckenwalde, Brandenburg an der Havel
15 Frankfurt (Oder), Eisenhüttenstadt, Fürstenwalde/Spree, Königs Wusterhausen
16 Oranienburg, Eberswalde, Pritzwalk, Schwedt/Oder
17 Neubrandenburg, Greifswald, Neustrelitz, Usedom
18 Rostock, Stralsund, Güstrow, Bergen auf Rügen
19 Schwerin, Ludwigslust, Wittenberge, Parchim
20 Hamburg Mitte
21 Südliches und östliches Hamburg und Umland, Lüneburg, Buxtehude, Stade, Reinbek
22 Hamburg Nord/West, Norderstedt, Ahrensburg, Wedel
23 Lübeck, Bad Segeberg, Wismar, Mölln
24 Kiel, Flensburg, Schleswig, Neumünster
25 Elmshorn, Itzehoe, Heide, Pinneberg
26 Oldenburg, Wilhelmshaven, Emden, Aurich
27 Bremerhaven, Cuxhaven, Delmenhorst, Helgoland
28 Bremen, Schwanewede, Syke, Stuhr
29 Celle, Uelzen, Salzwedel, Lüchow
30 Hannover, Garbsen, Langenhagen, Laatzen
31 Hannover Umland, Hameln, Hildesheim, Peine
32 Minden, Herford, Detmold, Löhne
33 Bielefeld, Paderborn, Bad Driburg, Gütersloh
34 Kassel, Hannoversch Münden, Korbach, Warburg
35 Gießen, Wetzlar, Marburg, Dillenburg
36 Fulda, Bad Hersfeld, Bad Salzungen, Alsfeld
37 Göttingen, Höxter, Eschwege, Osterode am Harz
38 Braunschweig, Salzgitter, Wolfsburg, Wernigerode
39 Magdeburg, Stendal, Oschersleben, Staßfurt
40 Düsseldorf, Hilden, Mettmann, Ratingen
41 Mönchengladbach, Neuss, Viersen, Erkelenz
42 Wuppertal, Velbert, Solingen, Remscheid
43 –
44 Dortmund, Lünen, Herne, Bochum
45 Essen, Mülheim an der Ruhr, Recklinghausen, Gelsenkirchen
46 Oberhausen, Bottrop, Bocholt, Wesel
47 Duisburg, Moers, Kleve, Krefeld
48 Münster, Rheine, Nordhorn, Coesfeld
49 Osnabrück, Ibbenbüren, Diepholz, Cloppenburg
50 Köln linksrheinisch inkl. Deutz, Frechen, Brühl, Bergheim
51 Köln rechtsrheinisch außer Deutz, Leverkusen, Bergisch Gladbach, Gummersbach
52 Aachen, Eschweiler, Düren, Geilenkirchen
53 Bonn, Remagen, Siegburg, Euskirchen
54 Trier, Wittlich, Daun, Prüm
55 Mainz, Simmern, Bad Kreuznach, Idar-Oberstein
56 Koblenz, Neuwied, Mayen, Traben-Trarbach
57 Siegen, Lennestadt, Olpe, Altenkirchen (Westerwald)
58 Hagen, Witten, Iserlohn, Altena
59 Hamm, Unna, Soest, Arnsberg
60 Frankfurt am Main-Mitte
61 Bad Homburg, Friedberg, Bad Vilbel, Oberursel
62 –
63 Aschaffenburg, Hanau, Offenbach am Main, Miltenberg
64 Darmstadt, Bensheim, Heppenheim, Groß-Gerau
65 Wiesbaden, Limburg an der Lahn, Rüsselsheim, Frankfurt am Main-West
66 Saarbrücken, Neunkirchen, Zweibrücken, Pirmasens
67 Ludwigshafen, Kaiserslautern, Worms, Speyer
68 Mannheim, Schwetzingen, Lampertheim, Viernheim
69 Heidelberg, Weinheim, Leimen, Eberbach
70 Stuttgart, Fellbach, Filderstadt, Leinfelden-Echterdingen
71 Stuttgarter Umland, Ludwigsburg, Waiblingen, Böblingen
72 Tübingen, Reutlingen, Sigmaringen, Freudenstadt
73 Göppingen, Esslingen am Neckar, Schwäbisch Gmünd, Aalen
74 Heilbronn, Crailsheim, Schwäbisch Hall, Neckarsulm
75 Pforzheim, Eppingen, Calw, Mühlacker
76 Karlsruhe, Baden-Baden, Landau in der Pfalz, Bruchsal
77 Offenburg, Lahr, Achern, Bühl
78 Villingen-Schwenningen, Konstanz, Tuttlingen, Rottweil
79 Freiburg im Breisgau, Lörrach, Titisee-Neustadt, Emmendingen
80 München Mitte-Nordwest
81 München West, Süd, Ost
82 Münchener Umland, Fürstenfeldbruck, Starnberg, Garmisch-Partenkirchen
83 Rosenheim, Berchtesgaden, Bad Tölz, Wasserburg am Inn
84 Landshut, Waldkraiburg, Dingolfing, Pfarrkirchen
85 Ingolstadt, Dachau, Freising, Münchener Umland
86 Augsburg, Donauwörth, Nördlingen, Landsberg am Lech
87 Kempten, Kaufbeuren, Memmingen
88 Friedrichshafen, Lindau (Bodensee), Ravensburg, Biberach an der Riß
89 Ulm, Neu-Ulm, Heidenheim an der Brenz, Ehingen (Donau)
90 Nürnberg, Fürth, Schwaig bei Nürnberg, Zirndorf
91 Nürnberger Umland, Erlangen, Ansbach, Dinkelsbühl
92 Amberg, Neumarkt in der Oberpfalz, Weiden in der Oberpfalz, Schwandorf
93 Regensburg, Cham, Kelheim, Abensberg
94 Passau, Landau an der Isar, Regen, Straubing
95 Bayreuth, Hof, Kulmbach, Marktredwitz
96 Bamberg, Lichtenfels, Coburg, Sonneberg
97 Würzburg, Schweinfurt, Bad Kissingen, Wertheim
98 Suhl, Hildburghausen, Ilmenau, Meiningen
99 Erfurt, Weimar, Mühlhausen/Thüringen, Eisenach

Siehe auch

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