Tete-beche
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Tete-beche ist die in der Philatelie international übliche Bezeichnung für den deutschen Begriff Kehrdruck. Er entstammt aus dem französischen Sprachgebrauch.
Einzelne Schalterbögen müssen nicht immer durch Leerfelder getrennt sein. Ausgaben, wo kein Bogenrand vorgesehen war, wurden natürlich ohne Leerfelder hergestellt. Um einzelnen Schalterbogen besser von einander zu unterscheiden zu können, wurden die Briefmarken an der Trennlinie um 180° zueinander gedreht hergestellt. Die zwei zueinander kopfstehenden Briefmarken bezeichnet der Philatelist als Kehrdrucke. Bei manchen Ausgaben gibt es auch trotz Zwischenstege Kehrdrucke.
Kehrdrucke sind, wie die Zwischenstege, auf Grund ihrer Seltenheit sehr beliebt bei den Sammlern.en:Tete-beche ru:Тет-беш